Technischer Blick unter die Haube
Die Adressvalidierung (AddressCheck, AutoSuggest, AutoCorrect…) und der NameCheck (Namensprüfung, Anredegenerierung) arbeiten mit Referenzverzeichnissen, die lokal auf dem Server liegen oder mittels der q.address Cloud Services auf den q.address Cloud Servern abgefragt werden.
Für die Aktualisierung des q.address Index sorgen Trigger (Plugins), die bei jeder Adressänderung – also bei Neuanlage, Änderung oder Löschung – „feuern“ und die entsprechenden Änderungen an den Server übermitteln, der die Änderungen in den Index übernimmt.
Die Trigger arbeiten auf übergeordneter Ebene und überwachen systemweit alle Adressänderungen. So wird sichergestellt, dass keine Änderung verloren geht – auch dann nicht, wenn Änderungen beabsichtigt oder versehentlich außerhalb der Kontrolle von q.address erfolgen, beispielsweise weil q.address in einem Adressformular nicht eingebunden ist.
Der Index kann jederzeit aus den Originaladressen neu aufgebaut werden – eine separate Datensicherung ist daher nicht erforderlich. Bei der Verarbeitung sehr großer Datenmengen empfiehlt es sich oft sogar, den q.address-Index vorübergehend zu deaktivieren, da die laufenden Indexaktualisierungen die Performance in solchen Fällen erheblich beeinträchtigen können. Nach Abschluss der Verarbeitung wird der Index dann wieder neu aufgebaut.Lediglich Änderungen, die unmittelbar in der Datenbank durchgeführt werden (also nicht über das CRM-SDK, sondern via SQL direkt im SQL Server), werden vom Plugin nicht erfasst. In solchen Fällen bedarf es einer Neuindizierung.